Ab nach K-Assel


Frankfurter Allgemeine Zeitung

Bad Emstal, im Januar. Matthias Döring ist glücklich. Er bringt den schlimmsten Satz, den es für ihn gibt, flüssig über die Lippen. Endlich kann er seinen Beruf nennen: „Ich bin Rettungsassistent.“

Noch vor zwei Wochen war er an dem Versuch, diese drei Wörter auszusprechen, beinahe verzweifelt. Dann ging er zum Intensivtraining der Kasseler Stottertherapie in Bad Emstal. Nun ahnt man nichts mehr von den Attacken, bei denen ihm die Worte im Halse steckenblieben.“

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